Melancholia..

Ich bin nicht wütend, noch trage ich es ihr nach, dass dank ihr, tief in mir, ein trauriger Mann geboren wurde..

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Ah mein geliebtes weites Meer. Grüss Sie von mir und sag ihr einfach nur, dass es mir gut geht. Hier in weiter Ferne. Fern von allem.

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In Ihr verbarg sich ein riesiger Schatz. Sie sprach nie viel, Sie war stets ruhig, introvertiert, wie es doch nur wenige Frauen sind auf dieser Welt. Gerade deshalb war es um so schwerer für ihn, diesen Glanz in Ihr zu erkennen. Gerade er, der immer alle Kleinigkeiten erkennen wollte; ja sogar meistens konnte. Sich seiner Fähigkeit so sicher, sah er diesen Schatz doch nicht..

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Verflossene Liebschaften kommen von alleine zurück. Früeher oder später erblickt man sie wieder. Sie kommen, sie gehen, Freud und Leid. Nur nicht du, du liebst immer noch einen anderen..

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Spielt leise, spielt ruhig. Spielt für ihn. Lasst ihn. Lasst ihn seinen Schmerz fühlen. Lasst ihn dieses Leid schmerzen. Er will es so. Er braucht diese Trauer, nur sie lässt ihn am leben.

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Noch ein Sommer vergeht, der Gedanke an dich, vergeht aber nicht. Ist da draussen noch irgendwo ein Plätzchen frei, für ein bisschen Hoffnung?
Ich frage alle nach dir, Bekannte und Unbekannte. Suche einfach nur die Ruhe, es soll aufhören. Denn durch meine Venen strömt noch die Trauer. Mit ihr quäle ich mich schon jahrelang, nur wegen dir.
Verzeih mir all diejenigen, welche neben mir waren, welche nur Nummern waren. Denn ich habe mich erst selbst gefunden, als du weg warst..


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Ich wollte immer etwas einzigartiges sein. Etwas besonderes. Aber nicht für alle, nicht für gewisse Leute, nicht für eine bestimmte Gesellschaft. Etwas besonderes sein für die Frau meines Lebens. 

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Ich werde diesen einen Abend nie vergessen, an dem wahre Liebe mir möglich erschien..

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Sie wird nie meine sein, aber ich, ich gehöre von Anfang an nur ihr allein, bis zum Ende. Dank ihr weiss ich, was Leben für mich bedeutet, dank ihr spüre ich das Leben in mir.. 

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Mach dir keine Sorgen. Es hat seinen Grund, dass du alleine bist. Das Schicksal hat einen anderen Weg für dich bestimmt. Einen anderen Plan, den du erst in Jahren verstehen wirst. Alles hat seine Wege, seine Bestimmung, seinen Gang der Dinge.

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Wie man so fest jemanden lieben kann? Wie? Ich weiss es nicht. Wahrscheinlich werde ich es nie wissen. Ich glaube manche Dinge geschehen einfach so, zufällig, und von da an definieren sie dein Leben. Sie werden zu deinem Leben. 

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Sag mir einfach nur, geht es dir gut? Macht dich das Leben und das Meer so glücklich, wie du es verdienst? 

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Ich will nicht wissen, wie es dir ergangen ist. Was du erreicht hast, oder ob du verheiratet bist und sogar Kinder zur Welt gebracht hast. Sag mir nur - Kannst du noch so lachen, wie damals? 

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Gott gab mir nun mal nicht all zu viele Talente mit auf den Weg. Aber mir genügt diese eine Gabe. Sie zum Lachen bringen.

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Noch heute hoffe ich, nach all diesen Jahren, wenn mein Iphone vibriert, ist es Ihr Name, welcher mir auf dem Display erscheint.
Eine kleine Nachricht, ein kleines "Hallöchen, wie fühlst du dich?".
Ich hoffe auch weiterhin, denn ein Träumer wie ich es bin, braucht die Hoffnung. Aber vor allem bräuchte ich Sie.
 

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Nur weil ich gehe, heisst das nicht, ich liebe dich weniger Kleines!
Ich gehe, weil ich gehen muss. Es ist meine innere Stimme, welche mir keine Ruhe lässt. Ich sehe überall diese Lebenszeichen, wie Coelho es so gerne nennt. Behalte mich noch ein kleines bisschen im Herzen.
Wenn du raus gehst, durch die alte Haustüre und die verrückte Sonne dein Gesicht streift. Behalte mich noch ein bisschen im Herzen.
Wenn du an unserem geheimen Platz beim See sitzt, der Welt zusiehst, wie wir es zusammen so gerne getan haben, behalte mich noch ein bisschen im Herzen.
Wenn du durch die Stadt schlenderst, vorbei an den zahlreichen Einkaufsläden und vorbei an dem "Marroni-Brötler", mit seiner ach so kratzigen Stimme. Behalte mich ein bisschen im Herzen.
Wenn du die simplen alltäglichen Dinge erledigst, deine Pflänzchen giesst, behalte mich noch ein bisschen im Herzen.
Nimm mich mit, wenn du in deinen Träumen schwelgst, dich in deinen Gedanken gehen lässt. Lass mich teilhaben und behalte mich noch ein bisschen in deinem Herzen.
An einem Frühling, ähnlich dem unsrigen ersten, werde ich wieder da sein und neben dir liegen. Ich verlasse dich nicht! Ich gehe einfach nur weg. Nur ein bisschen..
 


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Gekreische! Geheule! Dinge fallen zu Boden.
Ich bin allein zu Hause. Doch stört mich der Lärm. Ach, wenn ich doch nur alleine mit Gott sein könnte!
Nochmals dieses Gekreische! Dieses Geheule, der kleinen Nachbarskinder wird lauter.
Meine Augen sind geschlossen. Ich bin in meiner Phantasie. Versuche sie mir zu bewahren, trotz der Geräusche jenseits der Wände.
Weisse symmetrische Zähne, die Augenlieder bemalt mit einem hellgrünen Farbton. Ihre kastanienbraunen Augen, mit diesem seltenen Grauton umrahmt. Ihr Haar so linear, so gerade, so glatt. Einzig das Ende wild und ungeformt.
Ich schlage gegen die Wand, es ist zu spät für diesen Lärm. Er nimmt mir meine Gedanken. Meine Minuten mit Gott.
Es hört nicht auf. Ich habe die Phantasie verloren. Ich konzentriere mich nur noch auf das Geheule.
Jetzt nimmt man mir sogar diese Augenblicke. Ich schaue aus dem Fenster, es regnet, wie die letzten Tage zuvor auch schon. Ich glaube, ich gehöre zu den wenigen Menschen, denen der Regen gefällt. Es wird still. Kein Geschrei mehr. Die Ruhe kehrt zurück. Der Augenblick gehört wieder mir und Gott allein.
Lange gerade Finger. Die Nagelfarbe wie immer in einer dieser gewöhnungsbedürftigen Pastelfarben. Hauptsache nicht rot. Lange dünne Beine, eingekleidet in einer Hose mit Leopardenmuster und das ganze in Azur-blau.
Sie rümpft die Nase, dann sehe ich diese Fältchen wieder. Unwiderstehlich.
Ein Motor startet. Einer der Nachbarn wieder. Ich höre wie sein Auto die Pflastersteinstrasse befährt.
Ich kann nicht schlafen, es ist mir zu hell. Ich gehe zum Radio, stecke mein Iphone an, wähle ein Lied. Stereophonics - We share the same sun. Das Lied passt zum Augenblick. Es erinnert mich irgendwie an die Beatles.
Ich setz mich hin. Betrachte das Kunstwerk an meiner Wand, welches Gisela für mich  gemalt hat.
Wieder bin ich allein mit Gott.


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Sich abschiessen nützt was! So aber auch die Kunst. Wenn ich schon nicht mit ihr zusammen sein kann, so schreibe ich darüber. So bin ich ihr näher, auch wenn ich nicht weiss wo sie ist. 

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Wisst ihr Leute, Sieg oder Niederlagen gehören dazu. Es aber nie versucht zu haben, den Kampf niemals bestritten zu haben, werde ich mir niemals verzeihen. Dieser quälende Gedanke, sie hätte es sein können. Sie hätte alles verändern können. Sie hätte mein Sprung ins Ungewisse sein können. Dieses "können". Na ja, bleibt mir wenigstens noch dieses Zittern meiner Knie während meiner Gedanken an sie.. Ist doch auch was.

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Nun ich könnte euch erzählen wo ich geboren wurde, welche Schule ich besucht habe, wie ich mein Geld verdiene, mit welchen Talenten ich gesegnet wurde oder welche Hobby's mein Leben erfüllen.
Doch wahrlich genügt ein einziger Name um euch die einzig wahre Antwort darauf zu geben: -XXX- Sie ist die Geschichte meines Lebens. Was sag ich da. Sie ist mein Leben!>

 

                                                        - A. Caxap

1 Kommentar:

  1. Coole Texte. Gefällt mir. Sehr lesenswert, mach weiter so. lg

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